Niemand wird sich erinnern, dass wir hier waren

Album-VÖ
25.10.2019

Live
31.10. Nur-Sultan (KAZ), Österreichische Botschaft
01.11. Nur-Sultan (KAZ), The Bus
29.11. Öblarn (AT), [ku:L]
10.12. Wien (AT), Konzerthaus (Album-Release)
27.01. Berlin (DE), Monarch
28.01. München (DE), Milla
29.01. Stuttgart (DE), ClubCann
30.01. Bern (CH)
31.01. Hard (AT), Kammgarn
01.02. Brixen (IT), Dekadenz

Album-Download
mp3 / wav

Reviews
Ein Lofi-Pop-Meisterwerk […] Viech haben ihr schönstes und mutigstes Album geschrieben […] eine der besten Platten dieses Jahr.
fm4.orf.at
Am Ende hat es sich die Band redlich verdient, dass man sich einmal an sie erinnert. In charakteristischer und in diesem Fall grundloser Bescheidenheit aber heißt es: „Die Erde dreht sich immer nie um uns.“
wienerzeitung.at
Das „Vatersein“ steht Viech erstklassig.
kurier.at

Pressesheet
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Fotos
Band: Web / Print
Logos, Poster, Artwork

Lyrics

Links
viech.org / Bandcamp / Spotify / Wikipedia / Facebook / Youtube / Instagram

Credits
Christoph Lederhilger – Schlagzeug, Gesang; Martina Stranger – Bass, Gesang; Paul Plut – Gitarre, Keys, Gesang, Mix, Master; Gerfried Guggi – Fotos, Videos; Lucas Gerstgrasser – Artwork; Omi Plut – Typo; Aufgenommen Am Kanal 2019; (c) & (p) Abgesang

Kontakt
Band mail@viech.org Booking valentin.geiseder@spoon-agency.at
Presse Ö hello@jollyhager.com Presse DE arne@backseat-pr.de

Pressetext, lang

Viech hat ein herausragendes Album geschrieben. Und das Beste: Niemand wird sich daran erinnern.

Die österreichische Band Viech präsentiert ihren fünften Tonträger. Der Titel: „Niemand wird sich erinnern, dass wir hier waren“. Auf den ersten Blick klingt das nach einer ernüchternden Aussicht. Die Tatsache, dass Christoph Lederhilger (Schlagzeug), Martina Stranger (Bass) und Paul Plut (Gesang, Gitarre) heuer allesamt die 30er-Marke ihres Lebens überschreiten, setzt dieser Annahme vorerst nichts entgegen. Doch wo andere resignieren, schöpft Viech Selbstvertrauen: Dem Narzissmus, der uns im Galopp durch die Jugend jagte, begegnen sie mit Kamillentee und Keksen. „Niemand…” verzichtet auf die große Pose und setzt auf reflektierte Innenschau. Daraus entsteht ein facettenreicher Coming-Of-Age-Reigen mit großem Textgeschick.

Die Party ist vorbei

Viech hat noch nie etwas auf Trends gehalten. Und auch das neue Album geht seinen eigenen Weg. 15 Songs verneigen sich in ihrer rohen Direktheit vor Popgrößen der 90er (R.E.M., The Cure, PJ Harvey …). Dem Album vorangestellt wird ein „FAQ” mit den pressierenden Fragen eines Dreißigjährigen. Danach gibt der Titeltrack „Niemand wird sich erinnern, dass wir hier waren” den versöhnlichen Ton des Albums vor. „Das ging schnell” und „Schneekanonenteich” wiegen den innewohnenden Nihilismus wohldosiert mit Nostalgie auf. Die A-Seite endet mit der Ballade „Die Party ist vorbei” und dem zugehörigen Outro „Levi’s Thema”. Dazu Songwriter Plut: „Ich bin heuer Vater geworden. Vor der Geburt habe ich diese Miniatur aufgenommen. Das war meine musikalische Idee von einem unbekannten Menschen, dem ich bald begegnen würde.”

Die B-Seite serviert mit „1989”, „Sag ja (ich bin ruiniert)” und „Küss mich” drei Studio-Liveaufnahmen. „Manchmal ist alles an mir falsch” erinnert an Portishead und reißt mit dem Instrumental „Körösistraße” die Schattenseite des Albums auf. Die vage Traumerzählung „In der Nacht” schüttelt den Trübsinn ab und leitet über zur textstarken Schlussnummer „Da kommen wir zwei”. Den Bogen schließt eine alternative Version von „Niemand wird sich erinnern…”, das sich wie eine dicke Decke über die Ich-Fixiertheit einer ganzen Generation legt. 

Plut/Viech: „Mit 15 Jahren hab‘ ich mich mit Liebeskummer am Dachboden verbarrikadiert und meine ersten Songs am Kassettenrecorder aufgenommen. Diese Lieder waren skrupellos romantisch – und nie für fremde Ohren bestimmt. Wir haben uns gefragt, wie es klingen würde, mit dieser Einstellung heute ein Album zu schreiben, ohne Coolness und die kugelsichere Weste aus Sarkasmus und Ironie. Das hat mir viel Überwindung abgerungen. Wie’s aussieht, musste ich 30 Jahre alt werden, um endlich wieder Liebeslieder singen zu können, ohne mich dabei furchtbar peinlich zu finden.“

Biografie

Viech existiert seit 2011 rund um Paul Plut und Christoph Lederhilger. Die Band veröffentlichte in verschiedenen Formationen bisher vier Tonträger: „Papiersackerl-EP” (2011), „Viech” (2013), „Yeah” (2016), „Heute Nacht nach Budapest” (2018). Über ein Dutzend Singles rotieren bei Radiostationen im In- und Ausland. Die Live-Auftritte von Viech sind legendär, ob am Vordach des Grazer Szene-Imbisses „Kombüse“ oder auf der großen Bühne des Nova Rock Festivals. Im Oktober 2019 präsentiert Viech ihr fünftes Album mit dem Titel „Niemand wird sich erinnern, dass wir hier waren”.

Pressetext, kurz

Die österreichische Band Viech präsentiert ihren fünften Tonträger. Der Titel: „Niemand wird sich erinnern, dass wir hier waren“. Fünfzehn Songs bilden den Coming-Of-Age Reigen, der sich wie eine dicke Decke über die Ich-Fixiertheit einer ganzen Generation legt. Viech hat Frieden mit der Welt geschlossen. Und das Beste daran: Niemand wird sich erinnern – was für eine Erleichterung!

Englischer Kurztext

Viech [pronounced “feek”] is a critically acclaimed Pop-Band from Austria known for their witty German lyrics and powerful concerts. In their eight years as a band, Paul Plut (lead singer, guitar), Martina Stranger (bass, backing vocals) and Christoph Lederhilger (drums, backing vocals) have played the best festival stages Austria has to offer. With plenty of experience and their unique sense of humor, it’s fitting that their latest album is entitled “Niemand wird sich erinnern, dass wir hier waren” (2019) or “Nobody will remember that we were here”.